Drauszen die Fichte die graue Tanne die Regenföhre
und das Gespräch in der Gasthauslaube
so nach Bier duftend
morgens in die wolkengrauen Höhen
dort öffnet sich ein Fenster so früh
weit wie die auseinanderströmende Luft
breiten sich die fensteröffnenden Arme
auf der anderen Seite des Tages der Fall
der grauen Betrübnis
diese staubgrauen Dämmerungen
mit den Zügen und den Nebeln schwindend und wieder einfallend:
unter sich die Glockenstadt Vineta.
Und dann Nacht
schwarz und wie mit der Hand bis zum Gelenk im Wasser
wir stolpern vors Tor:
o die vielen Sterne
und eine schwarze Strähne im Gesicht
barfusz über die knarrende Treppe.
Die flatternden Nachtschwärmer:
aufgeschreckte Hausschwalben wie Fledermäuse und Irrlichter
und die schreckliche Honigzunge der toten Fliegen.
Jetzt
mitten im untertauchenden Frühling
nach vielen Monaten:
eine offene Handtasche
eine alte Zigarette aus der Rue des dames
ein Säckchen Natron
ein Stück hartgewordenes Brot
die Mulde im Bett von deinem Körper.
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